Unser heimisches Superfood
Frühlings-Tipps
Selbstgesammelte Superfoods wirken zum einen über Ihren Nährstoffgehalt, als auch über die Natur in der sie sich befinden. Also nicht nur die Naturspeise an sich hilft uns, sondern auch der Sauerstoffgehalt in der frischen Luft, die Ruhe und Zielgerichtetheit beim Sammeln, wie die Autorinnen des Buchs „Unser heimisches Superfood“ wissen. Gerade die angereicherte Luft im Wald ist reich an Killerzellen, macht Viren unschädlich und schützt uns vor der Entartung von Krebszellen. Es steigert außerdem unsere Lungenkapazität, senkt den Blutdruck und die Arterien werden elastischer. Die Luftzusammensetzung beugt sowohl Krankheiten vor, als sie auch die Heilung von Krankheiten unterstützt.
Und auch die gesammelten Pflanzen wirken! Das ist durch phytopharmazeutische Forschung belegt. Die Tätigkeit des Sammelns hat auch eine immense Wirkung auf unsere Psyche. Die Seele kann in der Natur und beim Sammeln ausspannen. Und wenn dann wunderschöne Superfoods vor unserem Auge tanzen, sind es immer wieder kleine Glücks- und Erfolgsmomente. Und die brauchen wir doch alle.
Um gesund zu sein, brauchen wir Bewegung – beim Sammeln sind wir in Bewegung, bücken, recken und strecken uns. Die Medizin ist sich einig: 20-30 Minuten moderate Bewegung am besten pro Tag, gut auch schon dreimal die Woche, wenn möglich an der frischen Luft, ist gesundheitsfördernd! Laut einer Studie ist es sogar im Blut messbar, dass sich die Entzündungswerte dadurch reduzieren. Durch die Bewegung werden vermehrt Botenstoffe ausgeschüttet, die wiederum unsere Abwehrzellen mobilisieren. Und von denen können wir gar nicht genug bekommen. Auch unser Hormonsystem wird durch die Bewegung angeregt und es werden wichtige Schlüsselhormone wie unser Wohlfühl- und Schlafhormon Serotonin vermehrt ausgeschüttet.