Naturschauspiel_Kreuth_11_5, © Julian Rohn

Naturschauspiel Kreuth: Weißachau-Gemeinschaft

Eine ganz besondere Gemeinschaft. Hättest Du geglaubt, dass Kühe die wichtigsten Landschaftspfleger im Landschaftsschutzgebiet Weißachau sind? Kühe und Pferde grasen hier, dadurch werden die Flächen offen gehalten. Wenn Büsche und Bäume schneller wachsen, helfen die Bauern mit und schneiden den Bewuchs zurück. 

Es ist gut 200 Jahre her, dass König Max I Joseph 36 Kreuther Bauern die Weißachauen als Weidegebiet zugesprochen hat. Seitdem ist das Gebiet, das sie bereits unter der Herrschaft des Klosters gemeinsam bewirtschaftet hatten, im privaten Besitz der Weißachau-Gemeinschaft. 

Kühe und Pferde grasen hier. Das ist ein wichtiger Teil der Landschaftspflege, denn dadurch werden die Flächen offen gehalten. Wenn Büsche und Bäume schneller wachsen als die Weidetiere sie abfressen können, rücken die Bauern der Gemeinschaft selber aus und schneiden aufkommenden Bewuchs zurück. Dies ist notwendig, um Enzian und Schlüsselblumen, Schneeheide und Orchidee den Platz zum Leben zu erhalten. 

Impressionen

Naturschauspiel_Kreuth_11_4, © Julian Rohn
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© Julian Rohn

Naturschauspiel_Kreuth_11_5, © Julian Rohn
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© Julian Rohn

Naturschauspiel_Kreuth_11_3, © Julian Rohn
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Naturschauspiel_Kreuth_11_2, © Der Tegernsee
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© Der Tegernsee

Naturschauspiel_Kreuth_11_1, © Der Tegernsee
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© Der Tegernsee