Tegernseer Gespräche - Olaf Gulbransson - Künstlersein im Nationalsozialismus
Am 27.11.25
Der Historiker und stellvertretende Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München Magnus Brechtken, die Kulturwissenschaftlerin und Publizistin Elisabeth Tworek und die Provenienzforscherin der staatlichen Museumsagentur Bayern Andrea Bambi beleuchten die komplexen Verflechtungen zwischen Kunst, Politik und persönlicher Haltung in einer Zeit massiver ideologischer Vereinnahmung. Dabei geht es nicht nur um Gulbranssons künstlerisches Schaffen und seine Rezeption, sondern auch um Fragen nach Verantwortung, Anpassung und moralischem Spielraum von Künstlern im „Dritten Reich“. Moderiert wird die Veranstaltung vom Vorstandsvorsitzenden der Olaf Gulbransson Gesellschaft Michael Beck.
Dieses Gespräch möchte Raum bieten für einen offenen, sachlichen und zugleich sensiblen Diskurs – über ein Kapitel der Kunstgeschichte, das auch heute noch Fragen an unsere Gegenwart stellt.






