Papier Shop

Gmund

Historische Gebäude

GMUND Papier - Büttenpapierfabrik

Die Büttenpapierfabrik Gmund ist Marktführer bei Designpapieren und steht für Papierkultur seit 1829. „Aus der Vergangenheit Kraft schöpfen“ – diese Firmenphilosophie begleitet seit jeher die Unternehmensgeschichte. Gmund Papier verbindet Kunst und Handwerk, Tradition, Ökologie und Innovation,  Mensch und Maschine. Die Büttenpapierfabrik produtziert seit über 185 Jahren edelste Papiere. Sogar die berühmten goldenen Umschläge für die Oscarverleihung wurden dort produziert. Regelmäßig werden Führungen angeboten. Im Papiershop kann man die edlen Papiere und Schreibutensilien kaufen und im Fabrikcafé Mangfallblau einen Kaffe und Kuchen genießen.

Jagerhaus, © Der Tegernsee, Sabine Ziegler-Musiol

Jagerhaus

Der zweigeschossige Flachsatteldachbau mit ausgreifendem verschaltem Kniestock und Balustergiebellaube liegt direkt am Ufer der Mangfall. 1793 erbaut, diente das Jagerhaus als Wohn- und Arbeitsstätte des königlichen Revierjägers Johann Baptist Mayer (1786-1834), besser bekannt als „Wilder Jager von Gmund“. Im Haus findet sich nicht nur Gmunder Ortsgeschichte, auch die „Lebensader Mangfall“ mit ihrer Industrie, Handwerk, Trachten und Gebirgsschützen werden thematisiert. In der authentischen Wohnstätte Mayers erlebt der Besucher die Geschehnisse rund um die „Jagerschlacht 1833“ hautnah. hautnah. Außerdem finden wechselnde zeitgenössische Kunstausstellungen statt, wie beispielsweise die jährliche gmundart. (Eingang über Seestraße 2)

Villa Helene

Malerischer zweigeschossiger Walmdachbau des Historismus mit süd- und nordseitigen risalitartig vorspringenden Schopfwalmgiebeln und ostseitig eingestelltem Treppenturm mit Helm, erbaut 1900 in der Tölzer Straße 19.

Ehemaliges Schulmeister- und Mesnerhaus

Der schmale zweigeschossige Traufseitbau mit westlich abgewalmtem Satteldach und Holzbalkon stammt im Kern noch aus dem 16. Jahrhundert. Ein kleiner erdgeschossiger Ladenanbau wurde 1933 westlich erkerartig erweitert und beherbergte einen Brotladen.

Gasthof Herzog Maximilian, © Der Tegernsee, Dietmar Denger

Gasthof Herzog Maximilian

Bereits 1339 wurde war das Haus an der Tegernseer Straße 3 in Gmund urkundlich erstmalig als Taverne erwähnt. In den folgenden Jahrhunderten wechselte es mehrfach den Besitzer. Der stattliche zweigeschossige Flachsatteldachbau mit Lünetten-Kniestock, Runderker und Traufseitlaube stammt im Kern aus der Mitte 17. Jahrhundert und wurde 1846 von Joseph Poschner erneuert und kam in den Besitz von Max Obermayer, dem Begründer der bayerischen Fleckviehzucht. Im späten 19. Jahrhundert entwickelte sich der Gasthof zum ersten Haus am Platze und zum Treffpunkt des europäischen Hochadels. Zu Gast waren berühmte Persönlichkeiten wie russische Zar Alexander I. und Kaiser Franz I. von Österreich. Nach über 30 Jahren Dornröschenschlaf und 2 Jahren Bauzeit war es 2018 endlich soweit: der geschichtsträchtige Gasthof Herzog Maximilian wurde wieder eröffnet.

Gut Kaltenbrunn

Der beeindruckende, große Vierseithof mit seinen seitlichen Wirtschaftsgebäuden und dem schönsten Blick über den ganzen Tegernsee auf die Berge stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist ein ehemaliges Herrenhaus. Der zweigeschossige Schopfwalmdachbau und das Stallgebäude, ein zweigeschossiger Flachsatteldachbaustammt, stammen aus den Jahren 1825 und 1878. Heute befindet sich ein Restaurant mit Biergarten in dem Gebäudekomplex. Im Sommer finden zahlreiche Open Air Veranstaltungen statt und große Tenne ist einer der Spielorte des Internationalen Musikfest Kreuth am Tegernsee. Auch die Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaften finden hier statt.