Kompost, © pronatour

Kompost

Das fruchtbare Herz des Gartens

Eigener Kompost ist die beste Art, seinen Garten zu düngen. Damit nach sechs bis zwölf Monaten aus Haus- und Gartenabfällen gute Erde wird, kommt es auf die richtige Mischung an: Trockenes und Feuchtes, Grobes und Feines, leicht Zersetzbares und schwer Zersetzbares ergeben zusammen guten Kompost.

Das gehört in den Kompost:

  • ungekochte Obst- und Gemüseabfälle,
  • Eierschalen
  • Teebeutel 
  • Kaffeesatz 
  • Rasenschnitt
  • Laub

 

Standort für einen Komposthaufen: Um Austrocknung oder Fäulnis zu vermeiden, ist ein Standort im Halbschatten ratsam - am besten hinter der Gartenlaube, im Schutz einer Hecke oder unter einem hohen, belaubten Baum. Da ein guter Komposthaufen immer auch genügend Frischluft braucht, sollte der Platz zwar windgeschützt, aber nicht völlig windstill sein.

 

Was darf nicht auf den Kompost:

  • kranke oder von Schädlingen befallene Pflanzenteile.
  • tierische Abfälle wie Käse, Wurst, Fleisch oder Knochen (lockt Mäuse und Ratten an)
  • Windeln, Katzenstreu
  • Staubsaugerbeutel, Holzasche
  • Zitrusfrüchte, Bananenschalen (oft gespritzt)
     

Richtiger Ausbringungszeitpunkt: Der fertige Kompost sollte am Besten im Herbst, spätestens im Frühjahr ausgebracht werden.