Naturschauspiel Kreut_13_2, © Julian Rohn

Naturschauspiel Kreuth: Ein guter Platz zum Leben

Kreuth hat eine lange Geschichte. Bereits vor 4.000 Jahren lebten Menschen in diesem schönen Tal mit endlosen Urwäldern. Das Aussehen hat sich über die Jahrtausende verändert und statt Wald entstanden viele Wiesen und Almen. Hier findest Du einige interessante Details aus der Vergangenheit.

Der Name Kreuth kommt von dem alten Wort "reuten", was roden bedeutet. Dies weist darauf hin, dass im frühen Mittelalter der Urwald gerodet wurde, um Platz für die Besiedlung zu machen. 

"Um mich ist Heimat", sagt einst der Schriftsteller Ludwig Thoma, als er in sein Haus in Tegernsee einzog. Dem ist auch heute nichts hinzuzufügen, um den Tegernsee zu beschreiben. Auch, wenn sich zwischenzeitlich einiges verändert haben mag. Früher war das Kreuther Tal von den Berghängen bis zum Tegernsee dicht bewaldet. Mit der Gründung des Klosters Tegernsee im 8. Jahrhundert begann die Rodung der Urwälder. Wege wurden angelegt - Wiesen und Almen entstanden und Höfe wurden errichtet. Nach und nach entwickelten sich die liebliche Kulturlandschaft, die wir heute vor uns sehen. Würde man die Wiesen jedoch nicht mehr bewirtschaften, entstünde daraus wieder Wald. 

Impressionen

Naturschauspiel Kreut_13_2, © Julian Rohn
Naturschauspiel Kreut_13_2

© Julian Rohn

Naturschauspiel Kreut_13_3, © Julian Rohn
Naturschauspiel Kreut_13_3

© Julian Rohn

Naturschauspiel Kreut_13_1, © Der Tegernsee
Naturschauspiel Kreut_13_1

© Der Tegernsee