Johannes Keck

Universalgenie im Kloster Tegernsee

Universalgenie im Kloster Tegernsee

  • Geboren um 1400 in Giengen an der Brenz (Baden-Württemberg). 
  • 1426 Immatrikulation an der Universität Wien.
  • Beichtvater Herzog Albrechts III. von Bayern und seiner Gemahlin.
  • 1441 Teilnahme am Konzil von Basel und erster deutscher Magister der Theologie an der Basler Konzilsuniversität. 
  • 1442 Benediktinerprofess in Tegernsee, wo er sich als Prior für die Klosterreform im Geist des Konzils einsetzte.
  • Freundschaft mit dem Melker Benediktiner Johannes Schlitpacher und mit dem Intellektuellen Nikolaus von Kues. 
  • Verfasser einer Arithmetik über die Bruchrechnung für die Söhne des wittelsbachischen Herzogs Albrechts III. (München, Bayerische Staatsbibliothek, cgm 739).
  • Verfasser einer Einführung in die Musiktheorie: liber introductorius in artem musicam.
  • Übersetzer lateinischer Gebete ins Deutsche: paternoster, ave maria, credo.