Tipps und Tricks für den eigenen Garten

Sie wollen selbst aktiv werden und sich für die Artenvielfalt unserer Heimat einsetzen? Bereits kleine Aktionen helfen! Hier finden Sie nützliche Tipps und Ideen: 

  • Von den Bienen werden weitgehend einfache, ungefüllte Blumen bevorzugt, anstatt gefüllte Sorten (mit vielen Blütenblättern) oder exotische Gewächse.
  • Viele der beliebten Geranien bieten leider keine Nahrung für die kleinen Insekten. Hier empfiehlt sich, Kräuter wie Lavendel oder Salbei zwischen den traditionellen Blumen zu pflanzen.
  • Warum nicht auf den ungenutzten Flächen im Garten oder neben dem Kompost eine kleine Blühwiese anlegen?
  • Eine weitere wohltuende Tat für Biene, Hummel & Co ist es, den Rasen nicht zu kurz zu trimmen. Wenn die Gänseblümchen und Kräuter stehen gelassen werden, bleibt ihnen mehr Nahrung.
  • Im Herbst die Stauden und abgeblühten Blumen stehen lassen. Das Herbstlaub und ungemähte Wiesen bieten für Insekten und Vögel Nahrung sowie einen Lebensraum zur Überwinterung.
  • Während Schmetterlinge und Falter helle, bunte Farben, wie Orange, Rot, Weiß, Pink, Violett und Gelb lieben, bevorzugen Bienen und Hummeln blaue, gelbe und weiße Blüten.
  • Die Anschaffung oder Errichtung von Insektenhotels dienen zur Überwinterung für Wildbienen und anderen Insekten.
  • Blumen mit einer langen und mehrjährigen Blütezeit gehören zu den bienenfreundlichen Pflanzen. Frühblühende Sträucher bieten den Bienen im zeitigen Frühjahr Nahrung. Im Garten sollte mann Stauden mit unterschiedlicher Blütezeit anpflanzen, sodass zu jeder Zeit der Garten Blühendes zu bieten hat.